Wie in der Einleitung erwähnt ist Design zum einen ein Wirtschaftsfaktor geworden. Somit ist er an die Wertschöpfungskette gebunden und sollte daher für manche Finanzentscheidungen transparent und kommunizierbar, und – im Idealfall – wiederholbar sein. Deshalb findet ein methodisches Arbeiten auch im Design immer mehr Anklang. Darüber hinaus beschäftigt sich Design heute mit immer komplexer werdenden Aufgabenstellungen und ist daher eine inter- und transdisziplinäre Angelegenheit, die nach Beat Schneider einer Disziplinierung der Beteiligten in Ausdruck und Form bedarf.

Was nun eine Designmethode im speziellen Fall darstellt, hängt mit dem jeweiligen Designverständnis zusammen. Im Folgenden zwei allgemeine Ansätze der Beschreibung:

„A design method is any action one may take while designing“
(John C. Jones, 1980)(63)